Vom Luxus des Parkens am Burgauer Bahnhof
Die Abstellmöglichkeiten für Autos sind in Burgau erweitert worden, das nächste Projekt steht bevor. Was sagen die Pendler dazu?
Es ist kurz vor sieben Uhr, der Zug aus Richtung Günzburg ist gerade aus dem Burgauer Bahnhof ausgefahren. Vielen Menschen begegnet man an diesem kalten Morgen nicht. Nach kurzem Verweilen im angenehm warmen Auto geht bei einem Fahrzeug die Beifahrertüre auf, die Kinder eilen zum Bahnsteig, auf dem Weg in die Schule. Ja nicht zu lange draußen warten, bei dieser Eiseskälte! In die Stille drängt sich der Lärm eines vorbeifahrenden Güterzuges. Die geladenen Kraftfahrzeuge glänzen in allen Farben. Einige Menschen steigen aus dem Personenzug, der eingefahren ist, darunter auch Iris Drobina.
Die studierte Philologin arbeitet im Therapiezentrum Burgau und pendelt deshalb bereits seit 2004 regelmäßig die Strecke von Neu-Ulm nach Burgau. Es sei ein Luxus, dass man sein Fahrzeug am Bahnhof parken kann, meint Drobina dankbar. Mit der Parksituation sei sie aber auch früher schon zufrieden gewesen. Ein zusätzliches Plus seien damals im Winter zudem die Büsche gewesen, die das Parkareal umgaben. Da froren die Autoscheiben nicht so schnell ein, erklärt sie lachend, während sie nebenbei ihre eigenen enteist. Etwas mehr Leben am Bahnhof würde sich die Pendlerin aber wünschen, gerade zu dieser dunklen Jahreszeit. Dies könnte möglicherweise auch dem vorherrschenden Vandalismus, von dem sie berichtet und unter anderem selbst schon betroffen gewesen sei, entgegenwirken, vermutet Drobina.
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