Vom Schlusslicht zur Fußballhochburg
Nach schwierigen Anfangsjahren hat der FC Kemnat sich durchgebissen und feiert jetzt sein 50-jähriges Bestehen. Der Vorsitzende blickt auf bewegte Jahre zurück.
„Steh auf, wenn Du am Boden bist“: Dieser Titel der „Toten Hosen“ könnte symbolisch für eine schwierige Anfangszeit des 1. FC Kemnat stehen. „Es ist geradezu ein Wunder, dass es uns noch gibt“, erinnert sich Reimund Brunner an äußerst schwierige Anfangsjahre. Das Gründungsmitglied schüttelt dabei mit dem Kopf. Die Verantwortlichen wehrten sich gegen Rückschläge. Und sie hatten Erfolg. Ihr Verein steht heute glänzend da. Und so können die Kemnater erhobenen Hauptes und mit breiter Brust ihr 50-Jähriges feiern.
Der mittlerweile verstorbene Dietmar Vogg war 1967 die treibende Kraft bei der Vereinsgründung. Die sportliche Anfangszeit war allerdings eine Demütigung für die Fußballer. Internet und Google-Suchmaschine gab es damals glücklicherweise noch nicht. Sonst wären die Kemnater Kicker unter „Rote Laterne“, „Torelieferant“ und „Schlusslicht“ an erster Stelle leicht gefunden worden. Die Fußballer wurden schlichtweg belächelt. „Das Spielfeld im Tal war nicht mehr wie eine Wiese mit Gefälle“, lacht Brunner.
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