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Landkreis Günzburg
23.08.2017

Vom Unterdorf übers Mitteldorf zum Oberdorf

In Burg lässt es sich gut leben. Burg ist ein Ortsteil von Thannhausen, der Ort hat rund 230 Einwohner, ein Unterdorf, ein Mitteldorf und ein Oberdorf. Am bekanntesten ist Burg wohl durch sein Burgstalltheater. Alle vier Jahre führen die Burger ein Theaterstück auf. Dabei ist das ganze Dorf mit integriert.
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In Burg lässt es sich gut leben. Burg ist ein Ortsteil von Thannhausen, der Ort hat rund 230 Einwohner, ein Unterdorf, ein Mitteldorf und ein Oberdorf. Am bekanntesten ist Burg wohl durch sein Burgstalltheater. Alle vier Jahre führen die Burger ein Theaterstück auf. Dabei ist das ganze Dorf mit integriert.
Foto: Peter Wieser

Plus In Burg gibt es ganz besondere Regeln, ein kleines Café und natürlich das Burgstalltheater.

Was hat Burg, was andere Orte in dieser Größe nicht haben? Zunächst hat der an der Staatsstraße 2025 gelegene Ortsteil von Thannhausen so um die 230 Einwohner. „Aber nur, wenn se alle dahoim send“, erzählt Xaver Deisenhofer lachend. Aber was gibt es da sonst noch, außer seinen Bewohnern? So ziemlich alles: In Burg gibt es einen Elektriker, eine Polsterei, zwei Autohändler, eine Zimmerei, zwei Schlossereien, ein Geschäft für Bauelemente und sogar einen Verlag. Sogar einen Schuster gab es einmal. Damit die Burger nicht verhungern, hat der Ort seinen Metzger – gut, der hat zwar nicht jeden Tag geöffnet – dafür kommt das Backmobil zweimal die Woche vorbei. Zählt man noch die sechs landwirtschaftlichen Betriebe dazu, dann könnte man tatsächlich sagen, dass umgerechnet so jede vierte oder fünfte Familie ihr „eigenes Gschäftle“ hat. Vielleicht ist das ja auch der Grund, dass die Burger so eigenständig sind. Dass der Ort 1977 zur Stadt Thannhausen gehören sollte, das dürfte so manchem Bewohner damals dann gar nicht gefallen haben. „Mir hand a haufa Geld ond Thannhausa hat nix g’hett“ und „Ohne uns wär’ Thannhausa scho lang verdorba“, soll es geheißen haben.

„Früher hat ma au koine Fremde reig’lassa“, lacht Josef „Sepp“ Bulla. Er sei selbst ein „Reingschmeckter“, aber jetzt sei es schon anders. Überhaupt ist in Burg alles streng geregelt: Da gibt es das Unterdorf, das Mitteldorf und das Oberdorf. Wer wohin gehört, darauf legen die Bewohner größten Wert. Und das beginnt schon in der Kirche. Sowohl die Unterdorfer, die Mitteldorfer als auch die Oberdorfer haben dort ihre eigene Bankreihe. Nur die Ledigen, die dürfen auf die Empore. Anita Horn, eine inzwischen einheimische Burger Unterdorferin, weiß davon zu berichten: Sie singe doch so schön und ob sie nicht die richtige Seite verstärken wolle, sei ihr einmal ganz dezent gesagt worden. Somit sei klar gewesen, dass sie auf dem falschen Platz gesessen habe, erzählt sie schmunzelnd. Und wehe dem, der bei der Fronleichnamsprozession direkt hinter dem Himmel und nicht in der Reihe rechts oder links läuft! Apropos Kirche: Die Heilig-Kreuz-Kirche zu Burg mit ihrem großartigen Rokokoraum – von 1761 bis 1763 erfolgten die letzten großen Umbauarbeiten – ist richtig schön. Die Fresken wurden übrigens von Johann Baptist Enderle geschaffen. Aus diesem Grund kommen viele Hochzeitspaare nach Burg, um dort zu heiraten. Noch etwas Besonderes: Das Kreuz in der Monstranz soll aus dem Holz des Heiligen Kreuzes Christi geschnitzt sein. Daher auch der Name „Heilig-Kreuz-Kirche“.

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