Vor 50 Jahren gingen Jettingen und Scheppach zusammen
Plus Warum ausgerechnet Jettingen und Scheppach vor einem halben Jahrhundert ein Vorbild für ganz Bayern geworden sind. Und wo der Bürgerwille am Ende dann doch nicht zählte.
In wenigen Tagen steht eine „Goldene Hochzeit“ in Jettingen-Scheppach an. Es geht aber nicht um ein Brautpaar aus Fleisch und Blut. Und ausgelassen gefeiert wird wohl auch nicht. Die wenigsten dürften noch wissen, dass es am 1. Januar 2020 genau 50 Jahre her ist, dass aus zweien eins wurde – aus Jettingen und Scheppach die Marktgemeinde Jettingen-Scheppach.
Und noch weniger Menschen ist bekannt, dass diese vom Staat finanziell massiv geförderte Verschmelzung quasi vor der Haustür des damaligen bayerischen Innenministers Bruno Merk als eine Art Blaupause galt für die Gebietsreform im Freistaat, die im Juli 1972 begann und bis zum Mai 1978 dauerte. In dieser Zeit wurde die Zahl der Landkreise halbiert und die der Gemeinden um über 5000 reduziert.
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