Vor zwei Jahrzehnten kam die Pfingstflut
Plus Das Pfingsthochwasser vor 20 Jahren hat vor allem Leipheim getroffen. Wie haben Betroffene diese Tage erlebt und was hat sich beim Hochwasserschutz getan?
Diese Nacht werden viele Leipheimer nie vergessen: Die Nacht von Pfingstsonntag auf Pfingstmontag im Jahr 1999. Die Wetterlage war ähnlich wie in diesen Tagen (Lesen Sie dazu: 20 Jahre nach der Pfingstflut: Kann der Dauerregen wieder gefährlich werden?) : Nach starken Regenfällen in den Alpen, konnten viele Flüsse in ganz Bayern das Wasser nicht mehr fassen. Die Wassermassen der Donau drückten auch immer mehr nach Leipheim. 20 Jahre ist das nun her. Wie haben Betroffene das sogenannte Pfingsthochwasser erlebt? Und was hat sich seitdem beim Thema Hochwasserschutz im Landkreis getan?
Am Samstag, 22. Mai 1999, stieg der Wasserspiegel der Donau an. Am Pfingstsonntag waren bereits Teile des Auwalds bei Leipheim überflutet. Bis zum Montag stieg der Pegel weiter an. Der Leipheimer Sportplatz stand bereits unter Wasser. Die ganze Nacht war Manfred Czekalla auf den Beinen, erinnert er sich noch sehr genau. Das Grundwasser drückte in den Keller seines Hauses. Wie alle seine Nachbarn in der Siedlung Kohlplatte auch, versuchte der Leipheimer, das Eindringen des Wassers zu verhindern. Er hatte Glück. „Eine Stunde später und hier wäre Land unter gewesen“, erinnert er sich. „Um drei Uhr nachts war es am schlimmsten.“ Dann gingen die Wasserstände leicht zurück. Manfred Czekalla hatte Glück, das Wasser hat in seinem Haus keine großen Schäden angerichtet.
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