Wahlbündnis eckt an: Linke schließen Anzeige nicht aus
FDP und CSU wollen mit anderen demokratischen Parteien für eine höhere Wahlbeteiligung werben. Mit zwei politischen Kräften schließt die CSU eine Kooperation aus.
Noch bevor feststeht, wie ein Wahlbündnis der demokratischen Parteien im Landkreis Günzburg konkret aussieht, gibt es dicke Luft wegen dieses erst gedanklich feststehenden Zusammenschlusses. Genauer formuliert: Die Linke ärgert sich über den CSU-Kreisvorsitzenden Alfred Sauter. Denn der hatte ein Miteinander seiner Partei mit politischen Kräften am rechten und linken Rand ausgeschlossen. Sowohl die AfD als auch Die Linke stuft der langjährige Landtagsabgeordnete (Ichenhausen) wie berichtet gleichermaßen als „Extreme“ ein, zu denen die CSU Distanz halte.
Ziel des Bündnisses ist es, deutlich mehr Wählerinnen und Wähler zu bewegen, ihre Stimme bei der Europawahl am 26. Mai abzugeben, als dies in der Vergangenheit der Fall war. Gerade mal jeder Dritte (35,2 Prozent) Wahlberechtigte beteiligte sich im Jahr 2014 an der Europawahl im Kreis Günzburg. Das Ergebnis lag deutlich unter dem bayernweiten Durchschnitt.
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