Waigel-Lesung: Spender meldet sich
Warum er 1000 Euro übergab
Das Rätsel ist gelöst: Der anonyme Spender, der anlässlich der Lesung von Theo Waigel in Günzburg 1000 Euro an den ehemaligen Bundesfinanzminister übergeben hat, meldete sich am Freitagvormittag bei der Günzburger Zeitung. Wie berichtet, hatte unsere Redaktion die Lesung mit Waigel aus seinem Buch „Ehrlichkeit ist eine Währung“ im Günzburger Forum veranstaltet. Am Ende des Abends überreichte ein älterer Herr ihm ein Briefkuvert und sagte zu dem CSU-Ehrenvorsitzenden: „Machen Sie was Schönes draus!“ Der Inhalt: 1000 Euro.
Nach unserem Bericht über die anonyme Spende in der Freitagsausgabe bekam die Redaktion gestern einen Anruf – der Spender gab sich zu erkennen. Er möchte aber in der Öffentlichkeit weiter anonym bleiben. Waigel, so sagte der Spender unserer Zeitung, habe in seinem Leben schon so viel Gutes getan. „Dafür wollte ich ihm danken und auch selbst etwas dazu beitragen.“ Dass seine Spende an die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung, weitergereicht wurde, sei ganz in seinem Sinne. „Das ist ganz richtig angekommen. Mir ging es darum, armen Menschen zu helfen, die froh sind über jeden Euro.“ (rjk)
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