Wann darf das Kikimondo in Günzburg wieder für Kinder öffnen?
Plus Die Indoor-Anlage für Kinder in Günzburg ist seit Monaten geschlossen. Die Betreiber sind verzweifelt und fühlen sich von den Behörden im Stich gelassen.
Jutta Huber ist „richtig frustriert“ und „völlig verzweifelt“. Während ringsum alle Unternehmen nach dem coronabedingten Lockdown nach und nach wieder öffnen dürfen, muss die Betreiberin des Kikimondo die Indoor-Anlage im Günzburger Industriegebiet weiterhin geschlossen halten. Seit mehr als drei Monaten kein Einkommen, die finanziellen Rücklagen sind aufgebracht. Was Jutta Huber besonders wurmt: Im württembergischen Kirchheim/Teck darf sie ihre zweite Freizeitanlage unter speziellen Auflagen seit Kurzem wieder für Gäste öffnen. Wann das in Bayern wieder möglich ist, kann ihr keiner sagen. Jutta Huber hat große Angst, bald vor dem Aus zu stehen: „Die Freizeitanlagen hat keiner auf der Liste, wir fallen hinten runter. Wenn es zwei oder drei Monate länger so geht, wird es bald kein Kikimondo in Günzburg mehr geben.“
Seit 14 Jahren betreiben Jutta Huber und ihr Ehemann Erhard Indoor-Anlagen. Begonnen haben sie im benachbarten Kirchheim/Teck mit einem Abenteuerland Kikimondo. 2008 eröffneten sie eine zweite ähnliche Einrichtung in Günzburg. Nach Anlaufschwierigkeiten kam der Erfolg, „es hat sich richtig gut etabliert“, sagt Jutta Huber. Vor allem in den Winter- und Frühjahrsmonaten, in denen das Wetter kaum Draußen-Aktivitäten ermöglicht, ist der Ansturm auf die 3000 Quadratmeter große Halle groß.
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