Warum Ichenhausen jetzt über seinen Ehrenbürger Adolf Hitler diskutiert
Plus Die Stadt Ichenhausen hat 1933 den Diktator Adolf Hitler als Ehrenbürger gewürdigt. 86 Jahre später fängt eine Debatte über eine posthume Aberkennung an.
Ein Gedenkkonzert des Musikers Daniel Grossmann in der ehemaligen Synagoge mit Werken Gustav Mahlers für seine im KZ-Außenlager Burgau verstorbene und auf dem jüdischen Friedhof in Ichenhausen begrabene Großtante Julia Engel; vor Kurzem der 75. Jahrestag des Attentats von Stauffenberg am 20. Juli: Für den Ichenhauser SPD-Stadtrat Georg Abt war das Anlass für einen Antrag an den Stadtrat.
Unter Punkt Verschiedenes bat er in der letzten Sitzung vor der Sommerpause um die formelle Aberkennung der Ehrenbürgerwürde Adolf Hitlers. Die Stadt möge Hitler von der Ehrenbürgerliste streichen, forderte Abt. Bürgermeister Robert Strobel sagte zu, den Antrag in der nächsten Stadtratssitzung auf die Agenda zu nehmen.
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