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Naturschutz
31.07.2019

Warum Störche sich hier wohlfühlen

Eine besondere, nötig gewordene Konstruktion in Burgau.
3 Bilder
Eine besondere, nötig gewordene Konstruktion in Burgau.
Foto: A. Burnhauser

Noch vor 30 Jahren gab es die Tiere im Landkreis Günzburg praktisch nicht. Was sich seither verändert hat. Und auf was man achten sollte

In der Nähe der Burgauer Stadtpfarrkirche werden Besucher und Bewohner gleichermaßen begrüßt – wenn sie ein wenig Glück haben. Denn dann hockt ein Storchenpaar in seinem Nest, klappert mit den Schnäbeln um die Wette und macht auf sich aufmerksam: Wir sind da! Insgesamt gibt es nach den Aufzeichnungen von Anton Burnhauser vier Nester im Zentrum der 10000-Einwohner-Stadt – und acht Junge sind in diesem Jahr nicht nur geschlüpft, sondern auch selbstständig ausgeflogen. „Wir können mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein“, sagt der Mann, der bis Ende 2017 in der schwäbischen Bezirksregierung gearbeitet hat und dort Referent für Arten- und Biotopschutz war. Kaum jemand in Schwaben dürfte sich mit Störchen so gut auskennen wie Burnhauser. Seine Zufriedenheit über den Nachwuchs bezieht er nicht nur auf Burgau. Im ganzen Landkreis Günzburg hat er 54 Jungstörche gezählt. Damit gehört die Günzburger Region zu denen in Schwaben, in denen sich der Weißstorch sichtbar etabliert hat.

Das war nicht immer so. Als Ottmar Frimmel als Naturschutzbeauftragter im Sommer 1990 im Landratsamt angefangen hat, waren die brütenden Störche von Gundremmingen bis Waltenhausen leicht zu zählen. Es gab nämlich keine. Frimmel und Burnhauser kamen auf die Idee, die Tiere wieder in den Landkreis zu holen. Historisch belegte Storchen-Standorte waren nicht der einzige Maßstab für die Entscheidung, wo das Projekt starten sollte. „Wir brauchten Flächen, die ein geeigneter Lebensraum für die Tiere waren. Denn auch die Kulturlandschaft ändert sich“, sagt der Biologe und Ornithologe Burnhauser. Feuchtwiesen, Viehweiden und extensiv bewirtschaftetes Grünland sind solche Gebiete. Bei Oxenbronn wurden die Naturschützer fündig. Und sie hatten mit dem damaligen Ichenhauser Bürgermeister Hubert Hafner einen Mitstreiter an ihrer Seite, der „Feuer und Flamme“ für die Initiative gewesen sei.

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