Was Bayerns Volksfestwirten gefällt – und was nicht
Festwirte aus dem Freistaat haben sich in Günzburg getroffen und gleich mal ihren Vorstand gewählt. Was sie umtreibt.
In Günzburg hat die Vereinigung Bayerischer Festwirte ihren Vorstand für die kommenden beiden Jahre gewählt. Die alten sind auch die neuen Verantwortlichen: Ludwig Hagn, der auf der Wiesn das Löwenbräu-Festzelt betreibt, gehört mit an die Spitze der Interessensvertretung. Hubert Reisinger ist mit dabei. Ihm gehört eines der drei 6000 Mann fassenden Festzelte auf dem Straubinger Gäubodenfest. Und Vorstandssprecher ist wieder Michael Hahn. In Würzburg und Regensburg verköstigt der Festwirt bei jeweils zwei großen Volksfesten die durstigen und hungrigen Besucher. Und im August ist er auch auf dem Günzburger Volksfest und schlägt dort sein großes Zelt auf. „Man könnte denken, die Münchner brauchen uns nicht, aber Gemeinsamkeit macht stark“, sagt Hahn gegenüber unserer Zeitung.
Als positiv empfanden es die Festwirte, dass in ihrem Fall der sogenannte permanente Lohnsteuerjahresausgleich möglich ist. Bislang habe es immer eine bayerische Sonderregelung gegeben. Der Bundesgesetzgeber habe die Möglichkeit nun im vergangenen Jahr eröffnet. Profitieren sollen davon hauptsächlich Bedienungen, die einem anderen Beruf nachgehen und in der Volksfestzeit unbezahlten Urlaub nehmen, um in ein oder zwei Wochen ordentlich zu verdienen. Dieser Zusatzverdienst kann auf das ganze Jahr gestreckt werden. Es bleibt auf diese Weise deutlich mehr Netto vom Brutto übrig.
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