Was Emma mit Ecstasy zu tun hat
Ein 21-Jähriger aus dem Landkreis war noch nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Doch jetzt stand er wegen Dutzender Delikte vor Gericht. Und hatte noch Glück dabei
Weiße T-Shirts spielen eine Rolle, ein Taschenrechner ebenfalls, und Emma ist auch dabei. Das mag rätselhaft klingen. Für den Polizisten, der wegen umfänglicher Drogengeschäfte gegen einen knapp 21-Jährigen aus dem Landkreis ermittelt hat, sind diese Begriffe aber alles andere als ein Rätsel. „Emma ist ein Synonym für Ecstasy“, sagte der Beamte vor Gericht, der „Taschenrechner“ fungiert in der Szene als Bezeichnung für die Waage. Nur die T-Shirts haben nach Einschätzung des Polizisten diesmal nicht recht ins Bild gepasst.
29 Anklagepunkte verlas die Staatsanwältin vor dem Günzburger Jugendschöffengericht, der schwerwiegendste Vorfall stand ganz am Anfang ihrer Liste: Im November 2013 hat der damals 19-Jährige in Leipheim 180 Gramm Marihuana gekauft und davon 70 Gramm weiterverkauft. 90 Gramm Marihuana fand die Polizei drei Tage später bei der Wohnungsdurchsuchung. Von wem er den Stoff gekauft hatte, sagte der junge Mann dem Gericht allerdings nicht. Auch nachdem Richter Walter Henle noch ein bisschen nachgebohrt hatte, wollte er den Namen nicht verraten.
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