Was hiesige Fußball-Funktionäre von DFB und Co. halten
Mehrere Amateurvereine kritisieren offen den DFB. Es geht um Geld und Anerkennung. Auch heimische Clubs kennen die Probleme. Was Funktionäre aus dem Landkreis sagen.
Der DFB? Über den ärgert sich Georg Stötter seit Jahren. Spätestens seit in der Bundesliga regelmäßig sonntags gespielt wird. „Das kostet die Amateurvereine jede Menge Zuschauer“, wettert der Abteilungsleiter des TSV Ziemetshausen. Der größte Sportverband der Welt habe sich schon lange von den meisten seiner sieben Millionen Mitglieder entfernt, findet Stötter. „Mit denen da oben haben wir wenig zu tun. Die kleinen Vereine müssen selber schauen, wie sie zurecht kommen.“ Dass sich daran etwas ändern könnte, glaubt der Spartenchef des Bezirksligisten nicht.
Eine Gruppe um den früheren Präsidenten der SpVgg Unterhaching, Engelbert Kupka, will genau das versuchen. Die Amateure sollen mehr Geld bekommen, mehr Einfluss, mehr Anerkennung. Auch den Chef des Bayerischen Fußballverbandes (BFV), Rainer Koch, kritisiert die Aktionsgemeinschaft „Rettet die Amateurvereine“. Als deren Interessenvertreter müsse er gegenüber den Proficlubs „auch mal unangenehm sein“, fordert Kupka.
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