Was künftig auf dem Friedhof möglich ist
Bubesheim schafft neue Angebote – aber nicht alles soll erlaubt sein
Der Friedhof Bubesheim wird künftig noch mehr Möglichkeiten für Urnenbestattungen bieten. Landschaftsarchitektin Konstanze Stocker stellte Bürgermeister Walter Sauter und den Gemeinderäten ihren Planungsentwurf vor. Er sieht östlich der Aussegnungshalle ein Areal für acht Urnenerdgräber vor. Das Besondere daran: Die Urnen, deren Material vergehbar sein muss, werden in in das Erdreich eingelassenen Betonrohren bestattet.
Jedes Urnenrohr, das nach unten offen ist, kann dabei maximal drei Urnen fassen und so mit einem Familiengrab verglichen werden. Außerdem sieht der Plan entlang der Ostfassade der Aussegnungshalle Stelen mit 14 Kammern für ebenfalls je drei Urnen vor. Mancher Gemeinderat würde an dieser Stelle lieber weitere Erdröhren sehen. Auch, um sich den Zugang zur Außenwand der Aussegnungshalle im Falle von Reparaturarbeiten nicht zu verbauen. Günstiger wären die Urnenerdrohre im Vergleich zu Stelen außerdem. Zustimmung fand der von Stocker gewählte Platz in der nordöstlichen Friedhofsecke für die endgültige und dann anonyme Bestattung von Urnen, deren Ruhezeit in der bereits bestehenden Urnenstelenwand abgelaufen ist. Außerdem sollen in der Familiengrabreihe links des Haupteingangs fünf Grabkammern aus Beton mit Deckel angelegt werden. „Damit ist das Problem mit den langen Ruhezeiten und der schlechten Verwesung bei der klassischen Erdbestattung von Särgen gelöst“, sagte Bürgermeister Sauter. Er hatte sich darum bemüht, eine Grabreihe in entsprechender Größe freizubekommen. Jede Grabkammer würde maximal drei Särge fassen. Die Linden rechts und links des Eingangs werden erhalten. Stocker: „Dieses markante Portal darf nicht aufgegeben werden.“
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