Was macht der Winterdienst in diesem milden Winter?
Die Salzlager sind voll. Das spart im Straßenunterhalt der Autobahn, Kreis- und Gemeindestraßen Geld und schont die Umwelt. Die Mitarbeiter haben andere Aufgaben.
Das Thermometer steigt in den zweistelligen Bereich und von Schnee ist Ende Januar keine Spur. Der bislang ungewöhnlich warme Winter hat auch etliche gute Seiten. Es muss weniger geheizt werden, es passieren weniger Unfälle und der fehlende Schnee bedeutet auch weniger Arbeit mit Räumen und Streuen. Was den Hauseigentümer freut, gilt auch für die Winterdienste unserer Straßen: Das milde Wetter schont den Geldbeutel.
Vor einem Jahr wurde dreimal so viel Salz benötigt
Robert Schmidt, Geschäftsführer des privaten Autobahnbetreibers Pansuevia – zuständig im Streckenabschnitt der A8 zwischen Augsburg-West und dem Autobahnkreuz Ulm-Elchingen – bestätigt, dass es in diesem Winter erfreulich gut läuft. Im großen Salzlager auf dem Betriebshof in Jettingen-Scheppach lagerten Anfang November noch 3300 Tonnen Streusalz. Drei Monate später sind es 650 Tonnen weniger. „Im gleichen Zeitraum des vorigen Jahres wurden bereits 2250 Tonnen gestreut“, rechnet er zusammen. Allein im Januar 2019 wurden 1800 Tonnen verbraucht. Zwei Wochen lang schneite es damals kräftig. Die Mitarbeiter des Betriebsdienstes waren in dieser Zeit rund um die Uhr im Dreischichtbetrieb mit ihren Fahrzeugen unterwegs. Je Schicht bedienen acht Fahrer auf acht Fahrzeugen die zwei sogenannten Räumschleifen: von Jettingen-Scheppach Richtung Augsburg und Richtung Ulm.
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