Wasser, Strom und Gas von den Stadtwerken
Günzburger Kommunalunternehmen denkt über Erweiterung seiner Versorgung nach. Doch das muss sich rechnen
Mit dem wichtigsten Lebensmittel versorgen die Günzburger Stadtwerke die Haushalte und Unternehmen in Günzburg, aber auch in Limbach, Offingen und Rettenbach schon: Etwa zwei Millionen Kubikmeter Trinkwasser flossen im vergangenen Jahr durch 140 Kilometer Leitungen. Künftig könnten die Bürger von den Stadtwerken aber auch Strom und Gas beziehen – aktuell wird im Kommunalunternehmen scharf kalkuliert, ob es sich lohnen könnte, in die Versorgung einzusteigen. Denn am Ende muss sich das Ganze natürlich rechnen.
Strom erzeugen die Stadtwerke bereits jetzt: Mehrere Photovoltaikanlagen auf städtischen Einrichtungen wie auch auf betriebseigenen Objekten sind in Betrieb, in der Kläranlage wird bereits 50 Prozent des Strombedarfs mithilfe von Klärgas in einem Blockheizkraftwerk selbst produziert. Außerdem sind die Stadtwerke seit anderthalb Jahren auch Mehrheitseigentümer der Strom- und Gasnetzgesellschaften in Günzburg – der Betrieb ist verpachtet an die LEW beziehungsweise Schwaben Netz. Nach Abzug der Entwicklungskosten gab es durch den Betrieb der beiden Netze im vergangenen Jahr einen Gewinn von 140 000 Euro für die Stadtwerke.
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