Wasser vom Rauhen Berg wird billiger
Die Abnehmer in den Landkreisen Neu-Ulm und Günzburg müssen dennoch künftig mit einer Erhöhung ihrer Gebühren rechnen
Nicht nur das Erdöl, sondern auch das Trinkwasser wird billiger – Letzteres zumindest für die Endverbraucher des Wasserversorgungsverbands Rauher-Berg-Gruppe. Ab 1. Januar zahlen sie statt bisher 1,05 Euro pro Kubikmeter Frischwasser dann nur noch 90 Cent. Auch das Bauwasser wird billiger. „Ein Weihnachtsgeschenk für die Endkunden“, sagte Zweckverbandsvorsitzender Josef Walz dazu und kündigte vorsorglich an: Wenn die Ausgaben des Verbandes steigen, dann steigen auch die Wasserpreise wieder.
Für den Kalkulationszeitraum von Januar 2015 bis Ende 2018 sind sie aber erst mal fix. Die Preissenkung erklärte Walz damit, dass der Verband bisher mit seinen Gebühren Verluste decken musste, die jetzt getilgt sind. Gewinn machen darf er nicht, sonst wird Körperschaftssteuer fällig. Also können sich die Kunden freuen. Allerdings steht beim Wasserversorgungsverband in absehbarer Zeit eine größere Investition an, die Generalsanierung. Dabei geht es nicht nur um die Rohleitungen, sondern um die gesamte Anlage für die Gewinnung, Aufbereitung, Speicherung und Verteilung von Trinkwasser.
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