Welche Schwächen hat die Kläranlage?
Nachbessern muss die Gemeinde Bibertal vor allem beim Nachklärbecken und einer erhöhten Speicherkapazität. Welche Schwachstellen noch aufgedeckt wurden und was das bedeutet
Um für die Zukunft besser planen zu können, wollte die Gemeinde Bibertal wissen, wie es aktuell um ihre Kläranlage bestellt ist. Das Fachbüro Obermeyer aus Neu-Ulm hatte deshalb den Auftrag bekommen, eine sogenannte Nachrechnung durchzuführen. Franz Haiß stellte sie nun in der Gemeinderatssitzung vor.
Die Kläranlage wurde in den Jahren 1990 und 1991 an der Biber zwischen Bühl und Echlishausen vorausschauend für 5000 Einwohnerwerte gebaut. Die Auswertung der Betriebstagebücher für mehrere Jahre ergab bei trockenem Wetter einen Mittelwert von 4773 Einwohnerwerten. „Das passt soweit“, urteilte Haiß. Das Jahr 2016 musste unberücksichtigt bleiben, da die unzulässige Einleitung von Zink die Kläranlage sehr belastet hatte. Auch die in Bälde steigenden Einwohnerzahlen durch das Baugebiet in Kissendorf und die geplanten Häuser in der Oberen Gasse und in der Ortsmitte in Bühl verkrafte die Kläranlage, es ergebe sich dann ein rechnerischer Einwohnerwert von 4928, also immer noch unter der Ausbaugröße von 5000.
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