Weltwassertag: Gewässerführerin verrät Geheimtipps
Die Günzburgerin Jutta Reiter leitet nicht nur am heutigen Weltwassertag Exkursionen an Donau, Günz und Nau. Sie verrät einige ihrer Lieblingsplätze an den Flüssen.
Bei so vielen Gewässern vor der Haustür kommt Jutta Reiter so richtig ins Schwärmen. Nicht nur heute am Weltwassertag, der seit 1993 jedes Jahr am 22. März stattfindet, aber an diesem Tag ganz besonders. Wer sich von ihrer Begeisterung für Donau, Günz und Nau anstecken lassen möchte, ist heute Nachmittag zur Erlebnistour für Familien eingeladen. Start ist um 15 Uhr am Waldbad in Günzburg und es geht um einen Flusskiesel, der auf Reisen geht, quasi von der Quelle der Donau bis zu ihrer Mündung.
Ihre Liebe zu Flüssen führte zur Ausbildung als Gewässerführerin
„Die Natur ist ein großes Abenteuer und immer in Bewegung. Die Donau, die wir heute als trägen und allein zwischen Neu-Ulm und Donauwörth elfmal angestauten Fluss erleben, war früher einmal breit und wild. Die Begradigung begann im 19. Jahrhundert mit der Industrialisierung“, erzählt Jutta Reiter. Die Günzburger Diplom-Ingenieurin der Agrarwirtschaft hat sich, nachdem die Kinder groß waren, zur Naturpädagogin weitergebildet und ist im Netzwerk Umweltbildung des Landkreises freiberuflich tätig und macht Exkursionen für Kindergartenkinder und Schulklassen. Die Liebe zu den Flüssen führte Jutta Reiter zur Ausbildung als Gewässerführerin. „Der Kurs umfasste 120 Stunden und ging von März bis Oktober. Die Themen reichten vom Lebensraum, den die Flüsse für Tiere und Pflanzen nutzen, über die Gewässernutzung durch Fischerei und Wasserkraftwerke, Trinkwasser und Abwasser, bis hin zur Gewässerentwicklung.“
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