Wenn Burschen in der Freinacht auf Beutezug gehen
Er ist gefürchtet bei den Opfern. Und die Täter sind die Helden des Tages. Richtig: Es geht um den Maibaumdiebstahl. Was erlaubt ist und was nicht. Und wieso der Brauch nicht ausstirbt.
In den Nächten vor dem 1. Mai passiert es: Maibäume, die eigentlich dafür bestimmt waren, aufgestellt zu werden, sind plötzlich verschwunden. Im Deckmantel der Dunkelheit geht der „Maibaumklau“ um. Täter sind meistens Gruppen junger Männer. Der Maibaum hat vor allem in den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg eine lange Vergangenheit: Wie man den Brauch heute kennt, hat er Wurzeln bis in das 16. Jahrhundert.
Die Frage, ob diese Tradition womöglich verschwinden könnte, verneint Stefan Müller, Vorstand des Dürrlauinger Feuerwehr-Musikvereins. Denn oft seien die Jugendabteilungen der Vereine in das Geschehen um den Maibaum involviert. Die Teilnahme der jungen Generationen sei deshalb groß.
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