Wenn Jugendliche über die Rente reden
Im Krumbacher Jugendzentrum trafen sich die Generationen und diskutierten über Gewerkschaften und die Zukunft
„Ich hatte schon ein bisschen Angst“, gesteht die Pädagogin lachend. Die Kreisvorsitzende der Jungen Union ist im Jugendzentrum in Krumbach nicht unbedingt Stammgast. Eine vom Deutschen Gewerkschaftsbund organisierte Veranstaltung hat Barbara Reichhart aber doch ins „Juze“ gebracht. Mit Tobias Auinger (Juso-Kreisvorsitzender), Maxi Deisenhofer (Grüne Jugend) und DGB-Kreisvorsitzendem Werner Gloning sitzt sie auf einer Bühne, die üblicherweise Punk- und Metalbands ein Zuhause bietet. Moderiert von Christoph Helmes – seines Zeichens Krumbacher DGB-Ortsvorsitzender – diskutiert die illustre Runde an diesem Abend das Thema: „Finanzierung der Renten. Werden die Jungen überfordert?“.
Wie die drei Jungpolitiker ist auch der Moderator Lehrer. Einzig der Älteste in der Runde, Werner Gloning, fällt da aus dem Rahmen. Jahrelange Erfahrung in der Gewerkschaftsarbeit schlägt durch, als er schon in seiner Eröffnung viele Denkanstöße zum Thema gibt. So regt er den Blick ins Nachbarland Österreich an: „Da zeigt sich, dass es viel besser – sprich sozialer – als bei uns geht“. Während ein männlicher Österreicher mit 1800 Euro im Monat rechnen kann, beträgt die durchschnittliche Rente in Schwaben 982 Euro für Männer und 480 Euro für Frauen.
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