Wenn das Kind psychisch krank ist
BKH und Uni Ulm wollen mit Betroffenen ins Gespräch kommen
Eltern psychisch erkrankter Kinder haben neben der Sorge um ihr Kind oft mit Stigmatisierung und Scham zu kämpfen. Sie werden bezüglich ihrer Erziehung kritisiert und verurteilt und werden als Einflussfaktor in der Entstehung oder Aufrechterhaltung der psychischen Erkrankung ihres Kindes gesehen. Daher stehen Eltern psychisch erkrankter Kinder häufig vor der schwierigen Entscheidung, die Erkrankung ihres Kindes anderen gegenüber offenzulegen oder nicht. Offenlegung und Nicht-Offenlegung können jeweils Chancen und Risiken für Eltern und ihre Kinder mit sich bringen.
Eine Arbeitsgruppe der Universität Ulm und das Bezirkskrankenhauses (BKH) Günzburg will Betroffene im Rahmen der Studie „Ins Gespräch kommen“ mit einem Gruppenprogramm bei ihrer Entscheidung und deren Umsetzung unterstützen. Das Programm besteht nach Angaben der Bezirkskliniken aus fünf Online-Gruppentreffen und wird geleitet von zwei Eltern mit eigenen psychisch erkrankten Kindern.
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