Wenn der Flügel zu vibrieren beginnt
Boogie Woogie-Pianist Martin Schmitt reißt das Publikum in der Kapuzinerhalle mit
Mit Martin Schmitt hatte die Kapuzinerhalle einen der ganz großen Boogie Woogie-Musiker zu Gast. Schmitt ist aber nicht nur ein hervorragender Pianist und Sänger, sondern auch ein Entertainer, der ganz nah an seinem Publikum agiert, es versteht, die Zuhörer mitzunehmen, ja mehr noch, durch seinen permanenten direkten Kontakt über Blicke und Mimik das Publikum zu Mitspielern seines Konzertes zu machen.
Schmitt präsentiert eine abwechslungsreiche Mischung aus traditionellen amerikanischen Boogie Woogies, wobei er die verschiedenen Stilrichtungen nicht nur spielt, sondern auch ihre Geschichte erzählt: Musikgeschichte für Liebhaber. Dazu mischt Schmitt Eigenkompositionen, die den Klassikern in nichts nachstehen. Gleich zum Auftakt Boogie Woogie Jump, ein Stück aus der Sammlung, die Schmitt schon seit seiner Entdeckung der Stilrichtung als Kind begleitet: The Boogie Woogie Boys von 1938, eine Art akustische Identifikation. Seine kurzweiligen Erläuterungen lassen auch Boogie Woogie-Neulinge unter den Zuhörern schnell zu vermeintlichen Kennern werden, die gerne mit Schmitt auf eine musikalische Entdeckungsreise gehen.
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