Wenn die Trennung eskaliert
Hat Mann seiner Noch-Ehefrau die Hand eingequetscht?
Ein schlimmer Vorwurf: Eine Frau wirft ihrem Noch-Ehemann vor, er habe ihr im Streit die Hand in der Autotür eingequetscht. Er stand deshalb jetzt als Angeklagter vor dem Günzburger Amtsgericht, stritt die Vorwürfe aber ab. Eine Zeugin bestätigte zwar, dass sich die beiden begegnet waren, von der Verletzung will sich aber nichts mitbekommen haben.
Der Streit dieser Ex-Partner landete zuvor schon beim Familiengericht. Das hatte beschlossen, dass sich die beiden nicht weiter als 50 Meter nähern dürfen. Wer sich nicht daran hält, verstößt gegen das Gewaltschutzgesetz, das vor Angriffen im häuslichen und privaten Umfeld schützen soll. Am ersten Schultag im vergangenen September waren sie sich aber vor der Schule der gemeinsamen Kinder über den Weg gelaufen. Die Frau wollte mit der Rektorin sprechen und ihre Kinder sehen. Er brachte die drei zur Schule. Unvermeidbar also, dass sich die beiden getrennt lebenden Eheleute begegnen mussten. Die Frau sagte dazu, dass es ihr darum gegangen sei, am ersten Schultag bei den Kindern zu sein. Ihr 37-jähriger Mann, den sie vor Gericht mit dem Nachnamen anspricht und dessen Blickkontakt sie meidet, hätte weggehen können, als er sie gesehen hatte. Stattdessen habe dieser die Kinder im Auto eingesperrt.
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