Wenn jeder halbe Meter zählt
Die 20 besten Schülerlotsen in Schwaben traten gestern in Ichenhausen bei der Bezirksmeisterschaft gegeneinander an. Fehleinschätzungen könnten tödliche Folgen haben
Ichenhausen Top-Fahrer mit technisch hervorragend ausgestatteten Fahrzeugen, dazu ein trockener, griffiger Straßenbelag: „Ihr dürft noch ein bissle was abziehen, weil wir tolle Verhältnisse haben“, gibt Günter Fuchs den Prüflingen einen kleinen Tipp. Die 20 besten Schülerlotsen Schwabens sind gestern bei der Bezirksmeisterschaft in Ichenhausen angetreten, organisiert von der Kreisverkehrswacht Günzburg. Eine der Aufgaben: Wie viele Meter braucht ein 50 Stundenkilometer fahrendes Motorrad, um bei einer plötzlich auftauchenden Gefahr anzuhalten? Günter Fuchs, Vizepräsident der Bayerischen Verkehrswacht, ist umringt von aufmerksamen Prüflingen. Er gibt ihnen noch Hinweise zum Berechnen des Anhaltewegs, denn zum Bremsweg kommt ja noch die Reaktionszeit des Fahrers. Der städtische Bauhof hat den Gehweg an der Schulbushaltestelle bei der Freiherr- von- Stain- Mittelschule abgesperrt, ehrenamtliche Helfer von Verkehrswacht und Polizei haben im Meterabstand kleine Pylonen aufgestellt, Polizeihauptkommissar Alois Haid hält den bunten Schaumstoffwürfel bereit. Er wird ihn werfen, wenn das Testfahrzeug Punkt Null der Messstrecke passiert und den Fahrer so zur Gefahrbremsung bringen.
Den Würfel zu früh geworfen
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