Wer möchte Geld geschenkt?
Stadt will Wohnen in der Kernstadt attraktiver machen und spendiert Zuschüsse
Es gibt Geld geschenkt, aber die Leute greifen nicht zu. Während das Städtebauförderprogramm in Ichenhausen „unwahrscheinlich gut“ läuft, sagt Kämmerer Wilhelm Schuster über das 2010 vom Stadtrat verabschiedete Förderprogramm „Wohnen in der Innenstadt“: „Es könnte auch besser laufen.“ Das ist vornehme Zurückhaltung, denn seit März 2010 wurde der Zuschuss zum Erwerb von Wohneigentum nur dreimal abgerufen.
Mit insgesamt 34000 Euro hat die Kommune diese Immobilienkäufe in der Kernstadt bezuschusst mit dem Ziel, dort eine gute Mischung von Bewohnern hinsichtlich Alter, Herkunft und sozialer Schicht zu bekommen. „Integration ist das, was wir wollen“, sagt Schuster dazu und weist darauf hin, dass im Quartier um die Annastraße viele ältere Menschen wohnen und der Migrantenanteil hoch ist. Für Jüngere sei das Gebiet bisher nicht so attraktiv, das wolle die Stadt ändern und auch der Verödung des Zentrums entgegenwirken.
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