Krippengeschichten: Manchmal muss man einen Fuß wieder leimen
Wie sich ein Team um Nikolaus Schwarz um die Klosterkrippe in Wettenhausen kümmert, die von vielen tausend Menschen besucht wird – sogar aus Großbritannien.
Hermann Poppe lag im ehemaligen Pferdestall vor Weihnachten noch auf dem Boden. Der 78-Jährige schraubte eine Fußbank zusammen. Es waren die letzten Vorbereitungen für die Klosterkrippe Wettenhausen. Ein Team mit sechs Ehrenamtlichen sorgte in den Tagen vor dem Fest für den Aufbau der außergewöhnlichen Miniaturdarstellung von der Geburt Jesu. Senior der Truppe ist Nikolaus Schwarz mit 82 Jahren. Von ihm stammt in Handarbeit ein Diorama des Wettenhauser Kreuzwegs, das neben der Krippe zu sehen ist.
Am Zweiten Weihnachtstag wurde die Krippe wieder geöffnet, die bis zum 2. Februar (Lichtmess) fürs Publikum gezeigt wird. Sie gilt laut einer Informationsbroschüre als größte und meistbesuchte Krippe im gesamten Landkreis Günzburg und sogar als eine der größten und schönsten in Schwaben. Das schlägt sich auch im Gästebuch nieder. Dort haben Besucher aus dem gesamten bayerischen Raum, aber sogar Gäste bis aus Tschechien und Großbritannien ihre Eindrücke über dieses sakrale Kunstwerk hinterlassen.
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