Nur noch 25 dürfen in den Kaisersaal
Plus Der Brandschutz lässt nicht mehr Besucher im Wettenhauser Prunkstück zu. Geschäftsführer Hubert Hafner erklärt die Gründe und zukünftigen Pläne.
Jeder, der bereits den Kaisersaal im Kloster Wettenhausen betreten hat, kennt die Situation: Der Kopf neigt sich unverzüglich nach oben. Der verschnörkelte Stuck auf blauem Hintergrund und die elf Deckenmalereien sind ein echter Blickfang. Doch der Saal im zweiten Obergeschoss des Gästeflügels ist derzeit nur begrenzt zugänglich. Höchstens 25 Personen dürfen gleichzeitig im Saal verweilen – aus Brandschutzgründen. Eine Ausnahmeregelung ist laut Landratsamt nicht möglich. Es gehe um die Gesundheit und das Leben der Besucher, so Regierungsrätin Andrea Holzinger.
„Wir arbeiten gerade an einer Lösung“, erklärt Hubert Hafner, Sohn des Günzburger Landrats und Geschäftsführer der Kloster Wettenhausen Entwicklungs gGmbH. Zwei Veranstaltungen mussten zuletzt verschoben werden. Das Konzert mit dem Klarinettenorchester Melanoxylon wurde Mitte September ins St.-Thomas-Gymnasium Wettenhausen verlegt. Dort findet auch am Sonntag, 29. September, das – ursprünglich im Kaisersaal angedachte – Benefizkonzert des Deutschen Juristen Orchesters zugunsten des Klosters statt. Für Hafner heißt es nun: Abklären, was kurzfristig möglich ist. Was nötig wäre, um den Kaisersaal wieder wie gewohnt nutzen zu können, ist bereits bekannt. Man braucht zwingend einen zweiten Fluchtweg. Derzeit können die Gäste im Brand- oder Panikfall den Saal nur über eine Treppe verlassen. Eine zweite muss also her, aber wie?
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