Wie die Bürger hier beim Aufbau helfen können
Die neue Feuerwache ist ein Millionenprojekt für die Stadt Günzburg. Wofür jetzt noch Geld gebraucht wird.
Der Juli war ein heftiger Monat für die Günzburger Feuerwehr. „Wir hatten 70 Einsätze. Das hat ganz schön Kraft gekostet“, sagt Stadtbrandmeister Christian Eisele rückblickend. Brände löschen, Unfallstellen absichern, Katzen von Bäumen holen oder Wildtiere aus dem Pool fischen – und nebenher auch noch einen Umzug managen: Die 96 Aktiven der Günzburger Wehr hatten alle Hände voll zu tun, nicht nur mit ihrer Kernaufgabe retten-bergen-schützen, sondern eben auch mit dem Neubau ihrer Feuerwache. Seit einigen Wochen agiert die Freiwillige Feuerwehr Günzburg von Containern aus, während nebenan der Abriss der alten Wache begonnen hat. Der Neubau soll allen Günzburgern zugutekommen, betonen die Feuerwehrleute. Deswegen erhoffen sie sich auch Unterstützung durch die Bürger.
Bei guten neun Millionen Euro liegt mittlerweile die Kostenschätzung der Stadt für den Neubau der Wache am alten Standort in der Stadt. Dass das Geld gut angelegt ist und die mehr als 50 Jahre alte Feuerwache eine Erneuerung braucht, sei für den Stadtrat uneingeschränkt klar gewesen, sagt Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, zugleich Vorsitzender des Feuerwehrvereins. Es sei deutlich geworden, dass die Aufgaben der Wehr stark gewachsen sind. Immerhin habe sich Günzburg gerade in den vergangenen Jahren dramatisch verändert: „Wir haben jetzt 20 400 Einwohner in der Stadt. Der Bereich der Kliniken mit jetzt knapp 2000 Mitarbeitern und hunderten Patienten entwickelt sich praktisch jedes Jahr weiter, dazu kommen große Firmen und Schulen. Nicht zu vergessen das Legoland mit tausenden Besuchern und den Gästen im Feriendorf.“
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