Wie die Fläche am Dorfzentrum aussehen kann
Die Bürger sollen sich auch bei der Gestaltung der Außenanlagen des Gemeinschaftshauses in Mönstetten einbringen. Das tun immerhin einige – und sie kritisieren sie als zu teuer.
Die Bauarbeiten für das neue Dorfzentrum in Mönstetten laufen. Noch unklar ist aber, wie die Außenanlagen des Gemeinschaftshauses aussehen sollen. Deshalb hatte die Gemeinde zu einer Bürgerversammlung eingeladen, die auch nötig ist, um sich für ein Förderprogramm zu bewerben. Teilgenommen haben knapp 20 Bürger – inklusive Mitgliedern des Gemeinderats und der Planungsgruppe des Dorfzentrums. Die Ergebnisse einer Ideensammlung von Einwohnern sind bereits in einen Entwurf von Landschaftsarchitekt Franz-Josef Eger eingeflossen, der unter anderem auch für den FC Augsburg tätig ist. Den Plan stellte er im Sportheim des Dürrlauinger Ortsteils vor.
Im Bereich des Pflasters an der Straße könnten ein paar Parkplätze angelegt werden, weitere direkt neben dem Gebäude. Eine Zufahrt für Lieferanten ist ebenso enthalten wie eine große Terrasse und ein Platz mit einem großen Baum. Dort wäre Raum für einen Brotbackofen, eine Feuerstelle, Tische und Bänke. Vorhandene Spielgeräte würden erhalten, überholt und wieder genutzt. Eine Boulebahn findet sich auch im Entwurf. Unterhalb des Gebäudes ist ein Mini-Fußballfeld vorgesehen, das vom Jugendraum im Keller aus erreichbar ist. Davor ist eine Tischtennisplatte oder ein Kicker angedacht, von tribünenartig angeordneten Stufen aus kann das Geschehen beobachtet werden. Direkt am Gebäude an der Straßenseite stellt sich der Landschaftsarchitekt eine Blumenwiese vor, da der Gebäudearchitekt nicht möchte, dass das Haus etwa durch Bäume verdeckt wird. Hier weitere Parkplätze anzulegen wäre an der Kurve aus seiner Sicht auch zu gefährlich.
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