Wie die Region an ihrer Zukunft bastelt
Städte und Gemeinden im Raum Donau-Iller arbeiten am neuen Regionalplan. Dabei geht es um Verkehr und Entwicklungsachsen, aber auch um Natur und Landwirtschaft
Wie soll sich die Region Donau-Iller in den nächsten Jahren entwickeln? Wo soll es Siedlungsschwerpunkte und wo Freiräume geben? Wie können die natürlichen Lebensgrundlagen geschützt und die Innenstädte und Ortskerne erhalten werden? Mit diesen und weiteren Fragen befassen sich die Mitglieder des Regionalverbands Donau-Iller derzeit intensiv. Der Planungsausschuss des länderübergreifenden Gremiums hat bei seiner Sitzung im Ulmer Rathaus zu mehreren Bereichen Beschlüsse gefasst, die Teil des neuen Regionalplans werden sollen.
Siedlungsbereiche: Zentrale Orte sollen als ein Netz, das die gesamte Region überspannt, die Versorgung der Bevölkerung mit Waren und Dienstleistungen sicherstellen. Es gibt Ober- und Mittelzentren, Klein- und Unterzentren. Im künftigen Regionalplan sollen aber auch Gemeinden, die nicht als zentrale Orte eingestuft werden, Entwicklungsmöglichkeiten erhalten, die über die Eigenentwicklung hinaus gehen. Diese werden als Siedlungsbereiche bezeichnet. Das könnten Gemeinden sein, die besonders verkehrsgünstig liegen. Denkbar ist aber auch die Ausweisung von Siedlungsbereichen, um strukturschwache Gebiete zu stärken.
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