Wie einst beim heiligen Franziskus
Die Jettinger Krippenfreunde präsentieren ihre Ausstellung in neuen Räumen
Jetzt hat die neue Herberge der Krippenfreunde Jettingen-Scheppach auch ihren Segen. Mit dem Umzug vom Zeiner- in das Franziskushaus sei es jedoch nicht ganz so wie bei Maria und Josef gewesen, die nach Ägypten flüchten mussten, sagte Pfarrer Franz Wespel, bevor er am Samstag die dortigen Räumlichkeiten segnete. Als Hausherr zeigte er sich ebenfalls erfreut über die neue Bleibe der Krippenfreunde. „Eine Krippe mit der Geburt Jesu ist doch etwas ganz Zentrales im Christentum“, so der Pfarrer.
Schon aufgrund seines Namens passt das Franziskushaus bestens als Herberge für den Krippenverein. War es doch der heilige Franziskus von Assisi, der in dem italienischen Ort Greccio die Krippe ins Leben gerufen hatte. Dies möchten die Jettinger Krippenfreunde so weiterführen. „Dem Betrachter naheführen, was vor über 2000 Jahren in Bethlehem geschehen war“, betonte der Vorsitzende Karl Ewald bei der Eröffnung ein weiteres Mal. Die meisten Menschen würden bei Weihnachten an Hektik und Stress oder an Glühwein und Bratwurst denken. Weihnachten bedeute aber das Menschwerden Gottes. Deshalb würden Krippen gebaut und viele kämen, um sich diese anzusehen. „Es geht nicht nur um Kunst, man muss auch den Sinn dahinter sehen“, bemerkte Jettingens Bürgermeister Hans Reichhart. Gerade deswegen sei es wichtiger denn je, dass der Verein nun Gewissheit habe, dass es weitergehe. Das Zusammenkommen der Menschen sei ein wichtiger Teil im Leben. So wie bisher im Zeinerhaus, könne dies nun im Franziskushaus weitergeführt werden.
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