Wie im Film
Mädchen und Buben erleben ab sofort hautnah, wie der evangelische Kindergarten in Günzburg umgebaut und erweitert wird
Günzburg Nicht weit vom evangelischen Kindergarten befindet sich das Günzburger Kino Biigz. Die Mädchen und Buben des Kindergartens haben vor wenigen Tagen ihr ganz persönliches Kino bekommen, wie Oberbürgermeister Gerhard Jauernig meinte, und zwar direkt vor der Haustür. Sie haben bereits erlebt, wie ein Bagger den Anbau aus dem Jahr 1972 abgerissen hat und sie werden live mitbekommen, wie Bauarbeiter und Handwerker in den nächsten Monaten dort einen neuen Anbau errichten. „Am Ende des Films werdet Ihr einen tollen, neuen Kindergarten haben“, versprach der Rathauschef gestern Nachmittag beim symbolischen Spatenstich.
Mit Gesamtkosten von 1,06 Millionen Euro wird die Kindertagesstätte an der Feuchtmayerstraße nicht nur umgebaut und saniert, sondern es entsteht dort auch eine neue Kinderkrippe mit zwölf Plätzen. Bauherr ist die evangelische Kirchengemeinde. Die Stadt gibt einen Zuschuss von insgesamt 820000 Euro. „Heute ist ein ganz toller Tag für uns. Wir haben uns lange darauf gefreut. Vor allem die Kinder warten schon seit Wochen darauf“, sagte Pfarrerin Ulrike Berlin. Zusammen mit ihrem Mann Stefan vertrat sie gestern den Träger. Man habe sich im Kirchenvorstand schon die Frage gestellt, ob sich die Gemeinde zwei Kindertageseinrichtungen leisten könne. Zusätzlich gibt es ja noch das Evangelische Kinderhaus in der Bezirk-Schwaben-Stiftung. „Wir waren uns einig: Ja, wir wollen das, das ist uns wichtig. Wir wollen diese Einrichtung im Zentrum der Stadt aufrechterhalten“, verriet Stefan Berlin. Die Zusammenarbeit mit Stadt und Landratsamt sei eine „helle Freude“ gewesen. Das Motto des erweiterten Hauses soll lauten: „Hier kann ich groß werden.“
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