Wie steht es um die Tierarten im Kreis Günzburg?
Plus Nach Insekten, Amphibien & Co. schauen zwei Biologen nun in diesem und im nächsten Jahr. Was sich Günzburgs Landrat Hubert Hafner davon erhofft.
Hermann Borsutzki und Ralf Schreiber haben ein feines Gehör. Vielleicht nicht ein solches, um gleich wie einstmals das Wunderkind „Wolferl“ loskomponieren zu können. Aber höchstwahrscheinlich hätte Herr Mozart auch die beiden Biologen aus Ulm und Neu-Ulm in einer ihrer Paraderollen nicht geschlagen: Sie vermögen es beispielsweise, den Gesang verschiedener Heuschreckenarten zu unterscheiden. Bei den Sumpfschrecken etwa machen nur die Männer Zicken, erklärt Borsutzki – und bezieht das selbstverständlich nur auf deren Gesang: Zick – zick – zick.
Was sich amüsant anhört, hat freilich einen ernsten Hintergrund. Denn die Naturschutzfachkartierung, so die offizielle Bezeichnung soll helfen, die Naturschönheiten und Besonderheiten im Landkreis im Hinblick auf vorkommende Arten zu untersuchen. Mit diesen Erkenntnissen „kann die Arbeit der Naturschutzbehörden unterstützt und erleichtert werden“, sagt Ines Langensiepen, die im bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) mit Sitz in Augsburg das Referat „Fachgrundlagen Naturschutz“ leitet.
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