Wie verbreitet ist das KRU-Kennzeichen?
Seit Mai sind 10000 dieser Nummernschilder im Landkreis unterwegs. Seit gut fünf Jahren ist das wieder möglich. Wie Politiker aus der Region die Wirkung sehen.
Eine Frage kennen Eltern, die schon mit Kindern auf der Rückbank in den Sommerurlaub gefahren sind, sehr gut: „Wie lange noch?“ Eine Lösung gegen die Langeweile: Nummernschilder raten. Doch das ist in den vergangenen Jahren schwieriger geworden. Im Zuge der Kennzeichenliberalisierung, die unter dem damaligen Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) umgesetzt wurde, kamen seit 2012 mehr als 300 „neue alte“ Kennzeichen in ganz Deutschland dazu.
Am 13. Juli 2013 war es im Landkreis Günzburg so weit: Das KRU-Schild war wieder zu bekommen. Ralf Wetzel, Leiter des Bürgerbüros und des Bereichs Verkehrswesen am Landratsamt Günzburg, erzählt von einer ungewöhnlichen Maßnahme: Weil die Nachfrage so groß war, öffnete die Zulassungsstelle an dem Tag, an dem das KRU-Schild wieder erhältlich war, obwohl es ein Samstag war. Schon früh morgens warteten Menschen auf Liegestühlen vor der Behörde, um sich ihre Wunschkombination zu sichern. 985 Bestandskennzeichen gab es davor, alle anderen Schilder waren frei – noch heute für viele ein Argument, KRU statt GZ zu wählen, sagt Wetzel dazu.
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