Wiese gemäht und Rehkitz zerfetzt: Jagdpächter zeigt Landwirt an
Ein Jagdpächter hat einen Landwirt im Kreis Günzburg angezeigt, weil er ihm den Mahd-Termin nicht mitgeteilt hatte
Einem Landwirt im südlichen Landkreis könnte Ungemach drohen: Ein Jagdpächter hat gegen ihn eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gestellt. Wie die Polizei mitteilt, hatte der Jagdpächter den Landwirt gebeten, ihm Bescheid zu geben, wenn er eine am Wald gelegene Wiese abmäht. Doch der Bitte war der Landwirt offenbar nicht nachgekommen. Der Jagdpächter wollte vorher die Wiese nach Rehkitzen absuchen, um die Jungtiere vor Verletzungen durch das Mähwerk zu retten. Auf der gemähten Wiese fand der Jäger letztendlich ein zerfetztes Rehkitz.
Die Staatsanwaltschaft wurde darüber informiert – sie wird nun entscheiden, ob ein ausreichender Anfangsverdacht für eine Straftat vorliegt. Wenn ja, dann ermittelt die Polizei. „Ich versuche schon seit drei Jahren, dem Landwirt das Problem nahezubringen“, sagt der Jagdpächter. „Es war jetzt schon öfters der Fall, dass er nicht Bescheid gegeben hat.“
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