Wintertheater Bubesheim: Man liebt sich, man betrügt sich
Gezeigt wird „Der kleine Laden“. In dem Stück werden die Zuschauer in das New York der frühen 50er-Jahre zurückversetzt - und zu Voyeuren.
Großen Applaus und viel Lob, das persönlich an die Schauspieler des Wintertheaters Bubes-heim adressiert wurde, gab es nach der gelungenen Premiere von „Der kleine Laden“. Diese romantische Komödie, angesiedelt im New York der frühen 1950er-Jahre, scheint auf Anhieb so gar nicht zu den sonst so turbulenten Produktionen des Wintertheaters zu passen. Selbst Heidi Ortlieb, die mit großer Unterstützung durch Vera Hupfauer Regie führte, sagte in ihren einleitenden Worten: „Wir haben uns heuer für ein ruhigeres Stück entschieden.“
Ruhig ist in diesem Fall aber nicht mit langweilig gleichzusetzen. Die Zuschauer nehmen die Rolle eines Voyeurs ein, der hinten im Laden sitzt. Durch die Schaufenster öffnet sich der Blick auf die vorbeieilende Kundschaft ebenso wie auf die atemberaubende Kulisse von New York, die Marion Lückoff großflächig gemalt hat. „Der kleine Laden“ beschreibt diese ganz besonderen Beziehungsgeflechte, die sich zwischen dem Ladeninhaber und seinen Verkäufern entwickeln, aber auch das Miteinander und Gegeneinander unter den Verkäufern. Und dann gibt es da noch eine Romanze, die per Brief und Postfach beginnt, am Ende aber mit einem leidenschaftlichen Kuss endet.
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