Wirtschaft: Die Aufträge im Kreis Günzburg sind da – doch das Material fehlt
Plus Aber Industrie und Handwerk haben neben dem Rohstoffmangel noch andere Probleme im Landkreis Günzburg.
Die Situation ist paradox. Aufträge für Industrie und Handwerk sind da, trotz Corona. Doch es fehlt immer häufiger an den nötigen Rohstoffen – wegen Corona. Über diese und andere Probleme ist im Wirtschafts- und Strukturbeirat des Landkreises berichtet worden. Sorgen bereiten der Kreishandwerkerschaft sowie der Industrie- und Handelskammer (IHK) die fehlenden Lehrlinge. Denn viele Jugendliche verlängern ihre Schulzeit, die Berufsausbildung wird nach hinten geschoben. Auch das wegen Corona.
Ulrike Ufken, die Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft, berichtete von einem Bauunternehmer, dem Aufträge für fünf Häuser vorliegen. Bauen kann er momentan nicht, denn es fehlt das nötige Material. Und das, was noch am Markt vorhanden ist, wird immer teurer. Der Preis für einen Kubikmeter Holz sei allein im November von 340 auf 580 Euro gestiegen, Beton verteuerte sich um 30 Prozent, Material für Dämmungen um 50 Prozent. Ulrike Ufken: „Das ist schon gruselig.“
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