Woher das dicke Minus bei den Kreiskliniken kommt
Die beiden Kliniken in Günzburg und Krumbach kosten den Landkreis viel Geld. Vorstand Volker Rehbein erklärt dem Kreistag, warum das so ist.
Die beiden Kliniken in Günzburg und Krumbach kosten den Landkreis viel Geld. Im Geschäftsjahr 2018 ist in den beiden Häusern ein Defizit von insgesamt 5,3 Millionen Euro aufgelaufen – ausgleichen muss dieses Minus der Landkreis. Im Kreistag erläuterte Klinik-Vorstand Volker Rehbein die wesentlichen Gründe für das finanzielle Minus. Eine beträchtliche Schuld an der Misere wies Rehbein dem Bund, namentlich Bundesgesundheitsminister Spahn (CDU), zu.
Die stationäre Behandlung der Patienten in den beiden Kreiskliniken sei weitgehend kostendeckend, erklärte Rehbein. Hochgradig defizitär sei dagegen die ambulante Behandlung – etwa über die Wochenenden, wenn die Arztpraxen weitgehend geschlossen haben. Trotz höherer Anforderungen erhielten die Kliniken für die ambulante Versorgung ein Drittel weniger Geld als die niedergelassenen Ärzte.
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