Wohin mit den Kindern?
Im Gundremminger Kindergarten könnte es künftig eng werden. Wie die Gemeinde reagiert
Wird der Platz im Gundremminger Kindergarten in absehbarer Zeit noch ausreichen? Genehmigt ist dieser für 64 Kinder, aufgeteilt in drei Gruppen mit 14 Krippen- und 50 Kindergartenkindern. Am Dienstag fanden die Anmeldungen für das Kindergartenjahr 2019/2020 statt, womit feststeht: Ab September werde eine Ausbuchung von 100 Prozent vorliegen, wie Bürgermeister Tobias Bühler (CSU) in der Sitzung des Gundremminger Gemeinderats am Donnerstag informierte.
Gleichzeitig stellte er die Veränderungen der vergangenen Jahre dar. Von 2010 bis 2018 hat sich die durchschnittliche Zahl der Kinder je Tag von 39 auf 61 erhöht. Im Hinblick auf den Förderbedarf nach den Kriterien des bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes bedeutet dies bei den tatsächlichen Buchungsstunden einen Mehraufwand von 84 Prozent seit 2010. Auch kämen die Kinder immer regelmäßiger bereits im frühen Alter und blieben damit doppelt so lange im Kindergarten als im Vergleich zu früher. Weiter sei zu bedenken, dass es ab April 2019 für Kinder ab dem dritten Lebensjahr einen monatlichen Zuschuss von 100 Euro gebe. Dies führe dazu, dass der Kindergarten in Gundremmingen aufgrund der unter diesem Betrag liegenden Elternbeiträge für diese Kinder kostenlos werde. Zudem könnte die Regelung der flexiblen Einschulung dazu führen, dass manche Kinder den Kindergarten noch ein weiteres Jahr besuchen. „Die Buchungen werden nach oben gehen.“ Man werde in kürzester Zeit handeln müssen. Schon jetzt sei die Situation bei den Schlafplätzen sehr beengt.
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