Wohin mit den parkenden Autos?
Die Gemeinde überlegt, sich eine Stellplatzsatzung zuzulegen. Welche Verkehrsthemen den Gemeinderat außerdem beschäftigt haben.
Ein leidiges Thema, das nicht nur die Gemeinde Kammeltal immer wieder beschäftigt: die vernünftige Unterbringung von stehenden Autos. Weil die Zahl ständig steigt, wird der Straßenraum auch im ländlichen Gebiet knapper. Eine Satzung, die Bauherrn die Zahl von Stellplätzen vorschreibt, gibt es im Kammeltal bisher nicht. Das könnte sich aber ändern.
Während sechs Bauwünsche ohne größere Diskussion in der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend abgehakt wurden, brachte der Antrag für ein Zweifamilienhaus im Ortsteil Hammerstetten die Problematik auf den Tisch. Dritter Bürgermeister Mathias Englet wollte wissen, ob auf dem Grundstück lediglich zwei Stellflächen vorgesehen seien, wie es aus den Unterlagen hervorgehe. Das sei bei einem Zweifamilienhaus etwas wenig. „Wir haben keine Stellplatzsatzung“, sagte Bürgermeister Matthias Kiermasz, „aber man kann mal darüber nachdenken“. Der Markt Burtenbach habe erst vergangene Woche eine solche verabschiedet. Im Kreis Günzburg liege der Fahrzeugbestand nahezu bei eins zu eins zur Bevölkerungszahl.
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