Wohlfühloase für Störche
Vor 25 Jahren wurden Störche wieder im Landkreis angesiedelt. Heute finden die Tiere beste Bedingungen. Warum sie dennoch Hilfe benötigen.
Die Donau im Norden, Osterbach und Biber im Westen, die Günz, Kammel, Mindel, Zusam und die Glött. Wenn man alle Flüsse zusammenrechnet, durchziehen rund 90 Kilometer Gewässer den Landkreis Günzburg. „Diese Zahl muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen und immer im Hinterkopf behalten, wenn es um den Lebensraum des Storchs geht“, sagt Ottmar Frimmel, Naturschutzbeauftragter des Landkreises.
Günzburg sei ein Wasserlandkreis, die Störche lieben das Wasser – eine gute Kombination. 24 Storchenpaare gibt es dieses Jahr im Landkreis Günzburg. Wie viele Jungen sie großgezogen haben, kann man allerdings erst im August sagen. „Denn die Jungen sitzen jetzt noch in ihren Nestern.“ In den Nestern auf Rathäusern, Schulmuseen, Schlössern, Tankstellen oder sogar auf dem Schriftzug des Obi Baumarkts in Jettingen-Scheppach. „Eigentlich unvorstellbar“, sagt Frimmel. „Aber in die dreieckige Konstruktion ist der Storch reingeflogen und hat gebrütet.“
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