Aktive Bürger stellen sich gegen CSU-Vorschlag
Die Burgauer Gruppierung will kein Leerstandsmanagement in der Stadt
Die Aktiven Bürger Burgau (ABB) beantragen die Aufstellung eines Bebauungsplans zur Verwirklichung eines Wohngebiets an der Markgrafenstraße 2 auf dem Gelände eines ehemaligen Bauernhofes. Es sei ein Antrag bei der Stadtverwaltung Burgau eingereicht worden, teilt die Gruppierung jetzt mit.
Ein Bauwerber wolle dort 41 Wohnungen in drei Wohnblöcken bauen und habe einen entsprechenden Bauantrag eingereicht. Eine entsprechende Bauleitplanung unterstütze ausdrücklich das Schaffen von bezahlbarem Wohnraum auf dieser Fläche. Da die Umgebungsbebauung eine geringere Dichte der Bebauung aufweise, sei für den Neubau dieser drei Wohngebäude mit Tiefgaragen aus städtebaulichen Gründen die Aufstellung eines Bebauungsplans notwendig. Der Bebauungsplan solle als Maßnahme der Nachverdichtung im Innenbereich im beschleunigten Verfahren durchgeführt werden, um ein reines Wohngebiet nach der Baunutzungsverordnung zu verwirklichen. Das vereinfachte Verfahren sei unter anderem zur Versorgung der Bevölkerung mit Wohnraum im Innenbereich gesetzlich vorgesehen. Das Vorhaben solle den dringend benötigten zentrumsnahen Bedarf von Wohnungen in einem schnellen Verfahren ermöglichen und begleiten. Die CSU Burgau habe in der Versammlung vom 12. Januar angekündigt, dass sie durch ein Leerstandsmanagement Wohnraum schaffen wolle. Dazu müssten in der Stadt Daten von Bürgern über leer stehende Wohnungen und freie Gebäude erhoben werden.
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