Zoff im Legoland endet mit Haftstrafe
Ein Ex-Mitarbeiter des Freizeitparks hatte aus Eifersucht einen Kollegen geschlagen. Warum der Fall erst jetzt vor dem Amtsgericht Günzburg verhandelt wurde.
Eifersucht ist nicht gerade die beste Voraussetzung für reibungslose kollegiale Zusammenarbeit. Wegen seiner Ex-Freundin ist ein zur Tatzeit im Legoland beschäftigter 26-Jähriger ausgerastet. Er schlug und trat seinen vermeintlichen Nebenbuhler so heftig, dass der drei Wochen krank geschrieben war. Wegen Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung wurde der Täter nun zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
Der Vorfall an einem Fahrgeschäft in dem Freizeitpark spielte sich bereits Ende August 2017 ab, die Anklage der Staatsanwaltschaft war im November fertig. Doch zur Verhandlung bei Amtsrichter Martin Kramer kam es erst mit mehr als einjähriger Verzögerung, weil der Angeklagte nicht greifbar war. Der war in den vergangenen Monaten mehrfach umgezogen, hatte seinen Wohnsitz aber nicht korrekt angemeldet, wie ihm angekreidet wurde.
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