
Zu 1700 Verbrechen und Unglücksfällen gerufen
Landkreis Seit zwei Jahren ist der Kriminaldauerdienst (kurz KDD) mittlerweile in Memmingen tätig und blickt seitdem auf zahlreiche Einsätze im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West zurück, der von Burgau im Norden bis Lindau am Bodensee reicht. Mehr als 1700 Mal rückten die Ermittlungs-Spezialisten aus. Dazu kommen 170 erkennungsdienstliche Behandlungen für andere Dienststellen.
Polizeipräsident Hans-Jürgen Memel: "Mit dem Kriminaldauerdienst, der am 4. März 2008 seine Tätigkeit aufnahm, wurde ein erster Meilenstein in der Organisationsreform der Polizei in der Region gesetzt. Im Schutzbereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West wurde durch die Einführung des KDD ein Instrumentarium für den Erstangriff an Tatorten geschaffen, wie man es in dieser Art zuvor nur von Ballungsräumen kannte. Eine Evaluierung hat ergeben, dass sich der KDD bewährt hat. "
Der KDD, der bei der zentral gelegenen Kriminalpolizeiinspektion Memmingen angesiedelt ist, löste an diesem Tag die bisher bestehenden Bereitschaftsdienste bei den Kriminaldienststellen ab. Seitdem wird durch den KDD rund um die Uhr eine kriminalpolizeiliche Aufgabenwahrnehmung für die Bürgerinnen und Bürger gewährleistet. Während bis dahin Beamte des Bereitschaftsdienstes bei Kriminalfällen in der Nacht oder am Wochenende zu Hause alarmiert werden mussten, sind die Kräfte des KDD nunmehr rund um die Uhr im Dienst und stehen permanent zur Übernahme der ersten Ermittlungen bei Delikten wie zum Beispiel Einbrüchen, Raubüberfällen, Bränden, aber auch Tötungs- und Sexualdelikten, zur Verfügung.
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