Zu viele Hormone und ein „ungefindeltes“ Findelkind
Die Theaterfreunde Günzburg-Kötz widmen sich der „letzten Unschuld vom Lande“ – und ihrem Publikum gleich mit
Eine Tuba, zwei Trompeten, eine Klarinette und dazu die Deffinger Trottoir-Musikanten: Das genügt für eine zünftige Begleitung zu einem Theaterstück. Genau so ging es am Sonntag im Hochwanger Musikheim beim KNC-Theatertag auch zu. Gleich zweimal brachten die Theaterfreunde Kötzer Narren Club und Trachtenverein Edelweiß, kurz die Theaterfreunde Günzburg-Kötz, den Bauernschwank „Die letzte Unschuld vom Lande“ von Dieter Bauer auf die Bühne.
Ganz so unschuldig sind die Personen, um die es in dem Dreiakter geht, allerdings nicht. Schon gar nicht, wenn Bauer Theo (Roland Briegel) gleich zu Beginn von seiner in fröhlichen Tönen „Atemlos“ singenden Magd Maria (Bettina Sauter) eine solche gescheuert bekommt, dass auch der Letzte aus dem Publikum aufschreckt. Der Theo hat nämlich ein Problem: Nicht einmal nachts im Bett trennt sich seine Frau Gerda, gespielt von Gerlinde Dirr, von ihrem Korsett und bringt somit seine Hormone ordentlich durcheinander. „Mit so ebbes bin i verheirigat“, beklagt sich Theo und sieht sich gezwungen, seinen Hormonhaushalt anderweitig in die richtige Balance zu bringen. Eben auch bei der Magd Maria – „A Luader, durch und durch“, wie seine Frau Gerda schimpft.
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