Zukunftsstoff Wasserstoff: Politiker wollen Forschung und Produktion im Kreis Günzburg
Plus Die Bundeswehr ist abgezogen, das AKW Gundremmingen geht bald vom Netz - alles ohne Ausgleich vom Bund. Nun wollen lokale Politiker aber, dass der Kreis vom Wasserstoff profitiert.
Wasserstoff ist unbestritten ein Energieträger der Zukunft. Auf Antrag der SPD-Fraktion im Kreistag soll sich die Landkreisverwaltung deshalb bemühen, Einrichtungen von Forschung und Produktion von Wasserstoff in die Region zu holen. Die Mitglieder des Kreisausschusses teilten die Meinung der Sozialdemokraten, ihr Antrag wurde aber nur grundsätzlich befürwortet.
Landrat Hans Reichhart (CSU) erklärte, auch er finde Wasserstoff „toll“. Die „Tendenz“ bei Bund und Land gehe allerdings dahin, Forschungs- und Produktionsstätten in Universitätsstädten oder Kommunen mit entsprechenden Unternehmen anzusiedeln. In beiderlei Hinsicht könne der Landkreis derzeit nichts bieten. Er habe mit einer Reihe von Experten gesprochen, sagte Reichhart weiter. Sonderliche Hoffnungen habe man ihm aber nicht gemacht.
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