Zum „Drui-Kaffee“ treffen sich alle am Kapellenplatz
Plus Gerade einmal 54 Bewohner zählt Oberried. Es gibt viel Ungewöhnliches wie Straßenkegeln, einen 200 Jahre alten Kirchenwachstab und eine Dorf-Whats-App.
Gäbe es den Oberrieder Weiher nicht, ja was wäre dann? Zumindest wäre der gleichnamige kleine Weiler, nur wenige hundert Meter entfernt die Anhöhe hinauf, noch weniger bekannt. 29 Häuser gibt es dort, außerdem 54 Bewohner, die große Linde mit dem Bänkle davor und inmitten des Ortes die schmucke Kapelle St. Franziskus. Genannt wird sie – wie könnte es auch anders sein – das „Käppele“. Im Sommer findet dort einmal im Monat ein Gottesdienst statt, ebenso werden regelmäßig der Fastenrosenkranz, der Wetterrosenkranz und der Allerseelen-Rosenkranz gebetet.
Die Kapelle wurde im Jahr 1769 unter dem Gerichtsmann und Ortsvogt Johannes Carlinger von den Bewohnern erbaut und ersetzte die bestehende Holzkapelle. Nach ihm ist auch eine der immerhin vier durch den Weiler führenden Straßen benannt: der Karlinger Weg. In den Jahren 2003 und 2004 wurde das unter Denkmalschutz stehende Käppele von den Bewohnern mit einem außergewöhnlich hohen Anteil an Eigenleistung renoviert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.