Zum Start des neuen Jahres packt Bubesheim vieles an
In seiner ersten Sitzung 2018 hat das Gremium nicht nur die Erweiterung eines Firmengeländes und den Neubau von zwei Brücken auf den Weg gebracht
Mit besten Neujahrswünschen, darunter der Wunsch einer guten Zusammenarbeit zum Wohl der Gemeinde, eröffnete Bürgermeister Walter Sauter die erste Gemeinderatssitzung des Jahres 2018. Punkt eins war gleich ein dicker Brocken, der aus 2017 mitgenommen worden war. Fast eine Stunde diskutierte der Rat über einen Antrag der Firma L+N Recycling in Sachen Bundesimmissionsschutzgesetz.
Wie berichtet, erweiterte die Firma, die am südlichen Gemeinderand vor der Autobahn Elektroschrott und sogenannte weiße Ware wiederverwertet, ihr Betriebsgelände nach Westen bis zur Weißenhorner Straße. Um dort das Erdreich beim Umschlag der Container vor eventuell auslaufenden Flüssigkeiten zu schützen, ordnete das Landratsamt eine Asphaltierung der Betriebsfläche an. Das dort aufkommende Regenwasser darf nicht versickert werden, sondern muss in den gemeindlichen Regenwasserkanal eingeleitet werden. Architekt Hartmuth Hoeber aus Ichenhausen stand den drängenden Fragen der Räte geduldig Rede und Antwort, erläuterte das Prinzip der Abscheideranlage mit Schlammfängen, die aus eventuell mit gefährlichen und nicht gefährlichen Abfällen verunreinigtem Regenwasser ein sauberes Oberflächenwasser machen sollen. Außerdem muss die Einleitung in den Kanal bei Starkregen gedrosselt werden, dazu werden Rückhaltebecken eingebaut. Ihre Größe bemisst sich nach Werten für einen Jahrhundert-Regen, der auf die 2800 Quadratmeter große Asphaltfläche prasselt, und dem was der Kanal unter Berücksichtigung der benachbarten Flächen, die entwässert werden müssen, aufnehmen kann.
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