Zwei defekte Brennelemente in Akw
Bei Revision in Gundremmingen
Block C des Kernkraftwerks Gundremmingen ist nach Wechsel der Brennelemente und Revision wieder in Betrieb gegangen. Bei der Revision wurden nach Angaben der Betreiber zwei defekte Brennelemente entdeckt, außerdem musste ein Vorsteuerventil ausgetauscht werden. Nachdem diese Mängel behoben worden waren, sei der Block C mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde nach Abschluss des Brennelementwechsels und aller Revisionsarbeiten und Prüfungen wieder ans Netz gegangen, heißt es in einer Mitteilung des Betreibers. Aktuell werde die Leistung der Anlage auf Volllast angehoben. Die Revision mit Brennelementwechsel habe am 21. April begonnen. Dabei sei Block C einem intensiven Wartungs- und Prüfprogramm unterzogen worden, um die Anlage für den kommenden Produktionszyklus vorzubereiten. Unterstützt von gut 1000 externen Fachkräften habe die Stammbelegschaft des Standorts Gundremmingen während der vergangenen Wochen mehr als 4000 einzelne Arbeitsaufträge umgesetzt. Unter Aufsicht des TÜV Süd als Gutachter im Auftrag des Bayerischen Umweltministeriums seien rund 400 wiederkehrende Prüfungen erfolgreich durchgeführt worden. Der finanzielle Aufwand für Wartung und Prüfung von Block C belief sich nach Unternehmensangaben auf rund 20 Millionen Euro.
Zu Beginn der Revision seien die bisher im Reaktor eingesetzten Brennelemente mit einem sogenannten Sipping-Verfahren überprüft worden. Hierbei seien zwei defekte Brennelemente lokalisiert worden. Diese Brennelemente wurden laut Betreiber aus dem Reaktor entladen und werden nach der Revision durch Experten inspiziert. Im Zuge des Brennelementwechsels sei der Reaktor mit 112 frischen Brennelementen beladen worden.
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